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Die Kinostarts der nächsten zwei Wochen

© 2017 Disney•Pixar.
© 2017 Disney•Pixar.

Hier werden euch die Kinostarts der kommenden zwei Wochen vorgestellt.

Von Julia Mizerski

Kinostart: 30.11.2017

©2017 Disney•Pixar.
©2017 Disney•Pixar.

Der wohl größte Kinostart diese Woche ist „Coco – Lebendiger als das Leben!“ von Disney Pixar. Darin geht es um Miguel, der versehentlich eine Reise ins Reich der Toten antritt und dort nicht nur allerlei Abenteuer erlebt, sondern auch die Seelen seiner toten Verwandten trifft. Pixar ist bekannt für tolle Animationsfilme, die nicht nur das jüngere Publikum ansprechen sondern für alle Altersgruppen geeignet sind. Außerdem gehen Pixar-Filme auch immer an die Emotionen, man denke nur an „Oben“ oder zuletzt auch „Alles steht Kopf“. Von Miguels Reise ins Reich der Toten ist sicher nichts anderes zu erwarten.

Eine ähnliche Thematik und trotzdem Kontrastprogramm bietet „Flatliners“. Fünf Medizinstudenten wollen mehr über den menschlichen Körper und Geist herausfinden und beginnen, mit Nahtoderfahrungen zu experimentieren, bis ihnen das Ganze über den Kopf wächst. Der Science-Fiction Thriller ist eine Neuverfilmung des gleichnamigen Films von 1990, diesmal unter anderem mit Ellen Page („Inception“) und Nina Dobrev („Vampire Diaries“) statt Julia Roberts und Kiefer Sutherland. Die ersten Pressestimmen zu „Flatliners“ sind eher negativ ausgefallen, ab morgen kann man sich selbst ein Bild machen.

Eher etwas für die Lachmuskeln ist „Girls Trip“. In der FSK 16 Komödie mit u.a. Queen Latifah („Chicago“) und Jada Pinkett Smith („Gotham“) treffen sich vier beste Freundinnen nach langer Zeit wieder, um auf einem Festival noch einmal ihre wilde College-Zeit wiederaufleben zu lassen. „Girls Trip“ war im Sommer in den USA bereits finanziell, wie auch bei den Kritikern ein großer Erfolg und kommt jetzt auch endlich bei uns in die Kinos.

Weitere interessante Kinostarts am 30.11. sind „Whatever happens“, eine romantische Tragikomödie aus deutschem Hause, „Genauso anders wie ich“, ein Drama mit Renée Zellweger („Bridget Jones“) und Greg Kinnear („Besser geht’s nicht“), sowie „Madame“, eine französische Tragikomödie mit Toni Collette („Little Miss Sunshine“).

Kinostart 07.12.2017

In dieser Startwoche erscheint unter anderem „A Ghost Story“ mit Rooney Mara („Verblendung“) und Casey Affleck („Gone Baby Gone“), der erst dieses Jahr den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in „Manchester by the Sea“ abgeräumt hat. In dem Fantasy-Drama spielt Affleck einen verstorbenen Ehemann, der seiner Frau als Geist Trost spenden möchte und doch schnell feststellt, dass er in der Zwischenwelt feststeckt. Was also erstmal nach einem Horrorfilm klingt, wird wohl eher auf eine tragische Geschichte hinauslaufen.

© 2017 Twentieth Century Fox
© 2017 Twentieth Century Fox

Nicht weniger tragisch geht es wohl in „Zwischen zwei Leben – The Mountain between Us“ zu. In dem „Survival-Drama“ überleben Fotojournalistin Alex (Kate Winslet) und Neurochirurg Ben (Idris Elba) einen Flugzeugabsturz, nur um dann festzustellen, dass sie in einem abgelegenen Bergmassiv gestrandet sind, und das ohne Aussicht auf Hilfe. Von Kritikern wurde bereits die Leistung von Winslet und Elba gelobt. Für Genre-Fans ist der Film sicherlich einen näheren Blick wert.

Wieder etwas zu lachen gibt es dann mit „Daddy’s Home 2“, einer Weihnachtskomödie mit einigen recht bekannten Gesichtern im Cast, unter anderem Mark Walhberg („Departed – Unter Feinden“) und Will Ferrell („Anchorman“). In dem Sequel zu – wer hätte es gedacht – „Daddy’s Home“ gibt es wieder allerlei Streitereien zwischen Brad (Ferrell) und Dusty (Wahlberg), und diesmal sind sogar deren Väter mit von der Partie. Obwohl der Film bei den Kritikern nicht ganz so gut weggekommen ist werden Freunde des ersten Teils hier sicher ihre Freude haben.

Weitere Kinostarts am 07.12. sind „Bo und der Weihnachtsstern“, ein Weihnachts-Animationsfilm, sowie „Queercore – How to punk a Revolution“, eine Dokumentation über die Entstehung der sogenannten Queercore-Bewegung (Teil der Punk-Rock-Szene, der sich selbstbewusst zur Homosexualität bekennt).

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