Notgedrungen leere Kinosäle und unbespielte Bühnen sind deutliche Zeichen der Auswirkungen der Pandemie auf den Kultursektor im ganzen Land. Vor dem Lockdown zum Jahresende hin hat es aber dennoch eine moderne Inszenierung namens PENG vor ein Publikum in die Brotfabrik in Beuel geschafft. Wie es dazu kam und welche Hürden hierfür genommen werden mussten: Von […]
Schlagwort: Theater
Vom „Bullshit-Bingo“ bis zum Ampelmännchen – wie das Kulturzentrum Brotfabrik die Coronakrise übersteht
Die Brotfabrik – ein soziokulturelles Zentrum, das seit über 35 Jahren in Bonn-Beuel besteht, die unterschiedlichsten Menschen zusammenbringt und sie in ihrer Liebe zur Kultur verbindet. Wie das Kulturzentrum den Lockdown überstanden hat, mit welchen Maßnahmen es noch heute kämpft und welche positiven Ideen und Fortschritte aus der Krisenzeit gewachsen sind. Ein Gespräch mit Frithjof […]
Politisches Zeitgeist-Theater: Ich bin Europa
Am 6. Februar 2020 feierte das Stück „Ich bin Europa“ der Gruppe Theater Rampös seine Premiere in der beueler Brotfabrik. Wie kam die zynische Verhandlung von Identität beim Publikum an? Warum verführt ein Paartherapeut seine Klientin mit Nudeln? Und was macht Europa so furchtbar Angst? von Gerriet Scheben
Romeo goes to War
Die Bonn University Shakespeare Company (BUSC) präsentiert das Double Feature Romeo & Julia sowie Troilus & Cressida. Die beiden Dramen unterscheiden sich sicherlich in ihren Bekanntheitsgraden, aber behandeln jeweils eine Tragik rund um das Motiv Liebe. Für Eindrücke der Premiere dieses Double Features einfach im Haupttext weiterlesen. von Gerriet Scheben
Salomé wird aufgeführt – Ein Interview mit der BUSC
Salomé – ein Drama welches einen großen Skandal auslöste, doch heutzutage zu den etablierten Bühnenstücken zählt, soll demnächst von der Bonn University Sahekspeare Company (BUSC) aufgeführt werden. Von Nadja Hochholz
Ein Resümee über das Theater Rampös Double Feature
An einem Abend wurden die zwei sehr unterschiedlichen Stücke Ilja & Mira sowie Soll mir doch lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch in der Brotfabrik aufgeführt. Ein Kontrast von ruhigeren Tönen und pulsierenden Elektrobeats. von Gerriet Scheben
Frankenstein is Lost in Time!
Vom 03.06. bis zum 09.06 führt die Londoner Theatergruppe Lost in Time eine Neuadaption von Frankenstein auf – dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm. Lohnt es sich, diesen uralten Stoff nochmal aufzuwärmen? von Louisa Albrecht
„No signs of psychosis“: Die Moving Targets inszenieren eine neue Medea-Adaption
Dumpfer Sound, kaltes Licht: Medea tritt auf. In einem grünen Schlafsack hat sie die Leichen ihrer Kinder dabei. Sie schreit. Licht aus. So beginnt die englischsprachige Neuadaption des Medea-Stoffes von Esther Takats: The Medea Fragments, es spielt das Ensemble Moving Targets. Von Greta Weber