Schritt 1: U-Bahn erwischen. Schritt 2: Die Tee-Mischung kaufen, die deine Freundin unbedingt haben will. Schritt 3: Vor Sonnenuntergang wieder Zuhause sein. Das sollte eigentlich nicht so schwer sein, richtig?
Literatur
Kurzgeschichte: Besser allein
Gibt es Aufgeschlossenheit in Zeiten vergänglicher menschlicher Verhältnisse?
Kurzgeschichte: Prinzessin Instagram
Ein royales Leben scheint auf den ersten Blick vielleicht unkompliziert, doch das Leben als Prinzessin bietet allerlei Tücken – vor allem, wenn man es auf Instagram teilt.
Ein modernes Märchen von Katrin Fuchs mit Illustrationen von Anke Fuchs.
Romantik und Fantasy? Passt nicht? Passt doch!
Psychothriller, Dystopien oder Entwicklungsromane sind vielen bekannt. Doch wie sieht es mit dem Sub-Genre Romantasy aus? Die junge Autorin Laura Misellie erzählt in diesem Interview, wie sie ihre Leidenschaft für dieses Sub-Genre entdeckt hat und warum sie jedem die Lektüre eines Romantasy-Romans empfiehlt.
Kurzgeschichte: THE CROWN WARS – Tod einer Königin
Eine Königin ohne Tochter, ein Land ohne Thronfolgerin. Wenn Suzanna keine Tochter bekommt, bricht Krieg im Land aus. – genau das, was manche Gruppierungen wollen. Eine fantastische Kurzgeschichte über die unsichere Zukunft eines Königreichs.
Märchenstunde am Fluss
Märchenhaft oder schauderhaft? Es war einmal ein wunderschöner Fluss, an dem ein Märchen Jahre später wieder erzählt wurde. Kindheitserinnerungen werden zum Leben erweckt und ein alter Klassiker verwandelt sich in eine lebendige und alptraumhafte Neuerzählung aufgeführt auf einer blutigen Bühne.
[Rezension] Frauen Literatur
Nicole Seifert schreibt in Frauen Literatur abgewertet, vergessen, wiederentdeckt davon, wie der Literaturbetrieb und besonders die Literaturkritik sich in den vergangenen Jahrhunderten und bis heute mit der von Frauen verfassten Literatur beschäftigt – oder eben gerade nicht beschäftigt – hat. Über drei Jahre hat die Autorin ausschließlich von Frauen verfasste Werke gelesen und berichtet in […]
„Soll hier dem Kruge nicht sein Recht geschehen?” Der zerbrochne Krug als moderne Gesellschaftskritik
Als Marthe Rull wegen ihres zerbrochenen Kruges, ein ihr überaus wertvolles Familienerbstück, vor Gericht zieht, scheint ihr die Sachlage klar: Ruprecht, der Verlobte ihrer Tochter Eve, habe den Krug zertrümmert, als er sich nachts in ihr Zimmer schlich. Dieser schwört jedoch auf seine Unschuld und bezichtigt Eve der Untreue. In einem rasanten Gerichtsprozess entfalten sich schnell die Abgründe des Justizsystems zwischen Amtsmissbrauch, Sündenfall und einem Richter, dem die Wahrheit zu unbequem ist.